Referent (m/w/d), Berlin

Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen

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Lieu(x)

Berlin
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Referent (m/w/d), Berlin

CDD
Secrétariat, Droit, RH, Enseignement, Traduction
Offre archivée le 23/09/2020
 

Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen

Im Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen ist in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund in Berlin im Büro (Büro II) des „Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis 15. März 2023, die Position

einer Referentin / eines Referenten (m/w/d)

mit Dienstsitz in Berlin mit dem Aufgabenschwerpunkt Berufliche Bildung, Kultur, Medien und Hochschulen zu besetzen.

Der „Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit“ wird von der Bundesregierung auf Vorschlag der Länder bestellt.

Seit dem 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2022 übernimmt Ministerpräsident Armin Laschet diese politisch herausgehobene Aufgabe. Im Rang eines Bundesministers vertritt der Bevollmächtigte die Interessen des Bundes und der 16 deutschen Bundesländer in bildungspolitischen und kulturellen Angelegenheiten gegenüber Frankreich. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den deutsch-französischen Dialog auf kultureller und bildungspolitischer Ebene zu pflegen und zu vertiefen. Der Bevollmächtigte fördert die sich aus den Projektinhalten ergebenden Interessen des Bundes und der Länder im Bereich der kulturellen Zusammenarbeit (Bildung, Wissenschaft, Kultur, Medien).

Für diese Aufgabe stehen dem Bevollmächtigten ein Büro im Auswärtigen Amt (Büro I) und ein Büro in der Staatskanzlei (Büro II) zur Verfügung.

Aufgaben

  • Unterstützung des Bevollmächtigten in fachlicher und organisatorischer Hinsicht
  • Vorbereitung und Begleitung der Termine des Bevollmächtigten, einschließlich der deutsch-französischen Gipfelkonsultationen
  • Vorbereitung der institutionalisierten deutsch-französischen Expertenkommissionen (allgemeinbildendes Schulwesen, berufliche Bildung und Hochschulwesen)
  • Leitung der Expertenkommissionen für das allgemeinbildende Schulwesen und die berufliche Bildung·
  • Begleitung der Arbeiten der Arbeitsgruppen, die sich konkreten Projekten und Vorhaben widmen (u.a. Vorhaben des Vertrags von Aachen oder der Expertenkommissionen) unterstützen
  • Teilnahme an Expertentreffen und Arbeitsgruppen
  • Durchführung eigener Veranstaltungen zu den Schwerpunkten des Mandats

Das Aufgabengebiet umfasst u. a. folgende Arbeitsschwerpunkte:

  • Beobachtung der das Arbeitsgebiet betreffenden politischen Entwicklungen in Frankreich und Deutschland,
  • Kommunikation mit allen Akteuren in Deutschland und Frankreich, gegebenenfalls in verhandlungssicherem Französisch, Vernetzung der französischen und deutschen Akteure,
  • eigenständige Koordinierung der regelmäßigen Kooperation von deutschen und französischen Ministerien, französischen Regionen und deutschen Ländern, KMK, Sozialpartnern und Partnern in Institutionen in Deutschland und Frankreich,
  • Begleitung der Arbeiten des Deutsch-Französischen Zukunftswerks, Bürgerfonds Kulturrats sowie des Ausschusses für grenzüberschreitende Zusammenarbeit,
  • Zusammenarbeit mit französischen Kulturinstituten,
  • Initiierung weiterer Vernetzungs-, Kommunikations- und Kooperationsstrukturen,
  • Beratung von Kooperationspartnern in Deutschland und Frankreich: Sicherung des Informationstransfers zwischen Büro II und Kooperationspartnern, Beratung und Betreuung von einzelnen Institutionen und Projekten,
  • Vorbereitung von Empfehlungen und Entscheidungen durch Koordination von Stellungnahmen von Fachressorts,
  • eigenständige organisatorische Vor- und Nachbereitung von Sitzungen, Beratungen und Veranstaltungen in Deutschland und Frankreich, Verhandlungen mit den deutschen und französischen Akteuren,
  • Erstellen von Präsentationen, Ausarbeitung von Reden, Protokollführung, Abstimmung der Ergebnisse mit den deutschen und französischen Akteuren in Ministerien und Institutionen
  • Moderation von Besprechungen,
  • Vorbereitung der Kommunikation mit Medien, Presseorganen und durch Social Media,
  • Begleitung der Öffentlichkeitsarbeit für das Büro II.

Anforderungsprofil

Es werden folgende fachliche Anforderungen erwartet

  • ein mit mindestens gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom, Master oder vergleichbarer Abschluss), vorzugsweise der Fachrichtungen Politik-, Sozial- oder Geisteswissenschaften oder ein mit mindestens zwei befriedigenden Staatsexamina abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften,
  • Fremdsprachenkenntnisse (Europäischer Referenzrahmen: Französisch – Stufe C1 und Englisch B2,
  • ausgeprägte Kenntnis bildungspolitischer Zusammenhänge und Verfahren in Frankreich,
  • ausgeprägte Kenntnisse der föderalen Ordnung und der deutschen bildungspolitischen Strukturen und Prozesse, vorzugsweise im Bereich der beruflichen Bildung oder deutsch-französischer Projekte in diesem Bereich.
  • Erfahrung im französischsprachigen Ausland, idealerweise in der öffentlichen Verwaltung und in der interministeriellen Zusammenarbeit mit Deutschland,
  • Organisationstalent und die Fähigkeit, politische Inhalte und komplexe Sachverhalte in kurzer Zeit zu erfassen und in geeigneter Form weiterzugeben,
  • gute Kenntnisse der gängigen EDV-Anwendungen (u.a. MS-Office).

Wünschenswert sind darüber hinaus

  • ausgeprägte Kenntnis der deutsch-französischen Institutionen im Kultur-, Bildungs- und Hochschulbereich,
  • Kenntnisse der Strukturen einer Landesverwaltung besonders in den Bereichen Bildung, Berufliche Bildung, Hochschule, Kultur.

Daneben werden insbesondere folgende übergreifende Kompetenzen erwartet:

  • ausgeprägtes intellektuelles Potenzial, insbesondere eine gute Auffassungsgabe und ausgeprägte Problemlösungsfähigkeit,
  • hohe schriftliche und mündliche Kommunikationskompetenz,
  • Stärken in der Kooperationskompetenz, insbesondere Verlässlichkeit und Integrationsfähigkeit.

Erwartet wird außerdem ein hohes Maß an Eigeninitiative und Belastbarkeit.

Neueinstellungen erfolgen abhängig von der beruflichen Erfahrung, grundsätzlich in Entgeltgruppe 13 TV-L. Eine Besetzung mit einer Bewerberin oder einem Bewerber aus dem Bundes- oder einem Landesdienst kann auch im Rahmen einer befristeten Rotation im Wege der Abordnung in die Staatskanzlei erfolgen.
Die Stelle ist aufgrund der besonderen Anforderungen des Arbeitsplatzes in Vollzeit zu besetzen.

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Offre archivée le 23/09/2020

 
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